Erstellt am
02. August 2021

 

Die Schmid Baugruppe investiert dieses Jahr an ihrem Standort in Frankenburg 6,6 Millionen Euro für die Modernisierung und Erweiterung ihrer Holzproduktion. Auf dem sechs Hektar großen Areal entsteht eine ca. 3.500 m² große Produktionshalle inklusive hochmoderner, CNC-gesteuerter Abbundanlage.

Innovation trifft auf Nachhaltigkeit:

„Mit der Erweiterung unserer Holzbauproduktion investieren wir in neueste Technologien sowie in den Ausbau des Standortes Frankenburg, um für unsere Kunden zeitgemäße Bauteile aus dem ökologischen Baustoff Holz fertigen zu können“, so Norbert Hartl, Bau-Landesinnungsmeister und Inhaber der Schmid Baugruppe.

„Die Portalabbundanlage ermöglicht höchste Präzision in der Holzbearbeitung sowie eine Erweiterung unseres Portfolios. So können wir in Zukunft Bauteile von bis zu 40 Metern Länge und 5,5 Metern Breite vollautomatisiert bearbeiten, wovon in erster Linie unsere Kunden profitieren werden“, so Norbert Hartl.

„Das neue Gebäude wird unter dem Gesichtspunkt von Klimaneutralität und Nachhaltigkeit errichtet und verfügt neben einem komplett begrünten Hallendach auch über eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 100 Kilowatt-Peak, die zukünftig Strom für den eigenen Standort erzeugen wird“, erklärt Jürgen Kickinger, geschäftsführender Gesellschafter der Schmid Baugruppe.

Der Holzbearbeitung sind zukünftig keine Grenzen mehr gesetzt: durch die umfangreichen und präzisen Bearbeitungsschritte wird der Vorfertigungsgrad von Wand-, Decken- und Dachelementen nochmals erhöht. Die bauliche Erweiterung und der Einsatz der neuen Zuschnittanlage ermöglichen die Vorfertigung von noch großflächigeren Dach- und Wandelementen, welche anschließend direkt zur Montage auf die Baustelle geliefert werden können.

Weiters bietet die Halle genügend Platz für den vorgefertigten Modularbau: dieser kommt bevorzugt bei temporären Bauten wie Wohneinheiten, Schulen, Kindergärten, Altersheimen oder Ausweichquartieren zum Einsatz.

Die Fertigstellung erfolgt noch dieses Jahr, der Produktionsstart sowie die Inbetriebnahme der Abbundanlage im Frühjahr 2022.

v.l.n.r. Stefan Wolkerseder, Norbert Weber, Elisabeth Kölblinger, Norbert Hartl, Birgit Gerstorfer, Jürgen Kickinger,
Eva-Maria Hartl